Umweltfreundlich Urlauben am Knappenhof in Südtirol
Das Herz am rechten Fleck
Was wäre ein Urlaub schon ohne die richtigen Weggefährten? Dürfen wir vorstellen, deine Urlaubs-Komplizen in spe: Helene, Thomas, Tobi und Erwin. Wir sorgen dafür, dass am Knappenhof alles rund läuft und unsere Gäste ihre wohlverdiente Auszeit voll und ganz genießen können. Hier verraten wir dir, wie wir so ticken und was uns antreibt …
Egal, wo Not am Mann (oder besser gesagt an der Frau) ist, da ist Helene sofort zur Stelle. Als wahres Organisationstalent kümmert sie sich um die Belange unserer Gäste und bringt deren Gesichter immer und immer wieder zum Strahlen. Was würden wir nur ohne dich machen, Helene …
Mit seiner sympathisch-charmanten Art kann man gar nicht anders, als den Chef des Hauses sofort ins Herz zu schließen. Kein Infopoint der Welt, kann unseren lieben Thomas ersetzen, schließlich ist er immer up to date was Veranstaltungen & Co. betrifft und hat stets einen guten Unternehmungstipp parat … und auch für einen Plausch mit unseren Gästen ist er jederzeit zu haben.
Er ist der Jüngste im Bunde, weiß aber schon ganz genau, wohin die Reise geht. Sein Markenzeichen? Das freundliche Lächeln, dem man nahezu keine Bitte abschlagen kann.
Er ist Thomas‘ Bruder und ein wahres Ski‑Ass im Behindertensport. In seinen 31 Jahren als Skirennläufer hat Erwin nicht weniger als 102 Medaillen eingeheimst, darunter 3 WM‑Goldmedaillen und zahlreiche Italienmeister‑Titel. Was er genauso liebt wie das Skifahren? Das gute Leben. Und wenn mal lautes Gelächter durch den Knappenhof tönt, kannst du dir sicher sein, dass er diese mal wieder in vollen Zügen genießt.
Wer uns kennt, der weiß: Unser Herz schlägt grün. Ein umweltbewusstes Handeln im Alltag sowie die Umsetzung nachhaltiger Ideen gehören zu unserer Leidenschaft. Durch unsere Fotovoltaikanlage erzeugen wir einen großen Teil unseres Strombedarfs völlig autonom, während unsere Solaranlage für warmes Wasser sorgt. Der Heizbedarf unseres Hauses wird durch die Verwendung von Holzpellets gedeckt.
Da wir selbst viel mit Zug und Bus unterwegs sind, freuen wir uns auch immer, wenn unsere Gäste mit den Öffis anreisen und diese während ihres Urlaubs nutzen – dank unserer Gästekarte gelingt umweltfreundlicher Urlaub hier in Südtirol sogar kostenlos.
Bereits einige tausend Jahre ist es her, als der Bergbau in Pflersch und Gossensass im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde. Damals begannen tüchtige Knappen mit dem Abbau von Silber rund um das Gebiet des Tribulaun und die Bergbaugeschichte Südtirols begann …
Während der Ertrag im 14. Jahrhundert noch wenig ergiebig war, konnten sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts schon mehrere Werke zum „Gossensasser Handel“ zusammenschließen und beachtliche Einnahmen erzielen. Bis in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts war das südliche Wipptal, insbesondere aber Pflersch und Gossensass, Zentrum des Tiroler Bergbaus.
… und so ging’s weiter
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden in Schwaz umfangreiche Silbervorkommen entdeckt und die Silberproduktion verlagerte sich mehr und mehr dorthin. Dennoch blieben Gossensass und Pflersch als Zulieferbetriebe für Blei noch jahrhundertelang von Bedeutung.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erließ Kaiser Maximilian I. eine neue Bergwerkordnung für Gossensass und der Bergbau in Südtirol wurde mehr und mehr unrentabel. Somit begann der Niedergang des Bergbauwesens im Berggericht Gossensass-Sterzing.
Auch heute gibt es in der näheren Umgebung noch eine Vielzahl der damaligen Stollen, die als Zeitzeugen der Südtiroler Bergbaugeschichte weiterleben. Leider sind jedoch alle davon zugefallen und somit leider nicht mehr zugänglich.
Im Jahre 1991 wurde der Knappenhof von unseren Eltern Rosa und Ferdinand erbaut und nach den tüchtigen Bergarbeitern der Gegend benannt – schließlich spielten diese für das Tal seit jeher eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2000 hält Sohn Thomas die Geschicke des Hauses in seiner Hand und führt den Knappenhof mit viel Leidenschaft und Freude in die Zukunft, bis er an Sohnemann Tobi übergehen wird.
